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AutorenbildAgentur INSIGHT

Gedanken zum Aufräumen und Entrümpeln in Corona-Zeiten

Woche 9 im Corona-bedingten Lockdown, im Norden von Berlin: die übliche Schlange von Autos windet sich im Schneckentempo aus drei Richtungen zum Recycling Hof, die meisten vollgepackt bis unters Dach oder mit einem Anhänger ausgestattet. Obwohl, die übliche Schlange ist es nicht wirklich, sie ist deutlich länger und auffällig viele Autos haben heute als „Sonderausstattung“ einen Beifahrer zum Entladen der großen, unhandlichen Teile dabei. Was hat sich geändert?

Die meisten Menschen haben in den letzten Wochen zwangsweise deutlich mehr Zeit in ihren Wohnungen verbracht und sie dadurch sehr genau kennengelernt oder auch wiederentdeckt. Und damit auch die kleinen und großen Projekte, die immer wieder verschoben wurden, weil die Zeit fehlte. Tatsächlich hat die Zeit natürlich nicht gefehlt, sie ist ja immer da, aber das Projekt war dann nicht wichtig genug.

Mit den Corona-Maßnahmen wurden neue Prioritäten gesetzt, für uns alle und außerhalb unseres Einflussbereichs. Wie kann ich einer Krise begegnen, die mich und meine Handlungsfelder so stark einschränkt? Ich kann für mich prüfen, wo ich etwas bewegen kann, wo ich aktiv werden und wo ich das Gefühl der Ohnmacht hinter mir lassen kann. Und dies ist oftmals in den eigenen vier Wänden! Hier kann ich aktiv gestalten und wirksam werden. Hier gibt es den „Raum“ in dem ich frei agieren kann und die Kontrolle über mein Tun habe.

Und wenn dann ganz nebenbei noch Wagenladungen von Dingen aus unserem Leben verabschiedet werden, die nicht mehr zu uns passen – da freut sich der Ordnungscoach und wünscht Ihnen alles Gute und bleiben Sie gesund!


Herzlichst

Birgit Specht


https://www.agentur-insight.de/coach-birgit-specht



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